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Peter Biringer
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Wo beginnen nun aber solche Störungen im Körper?


Die Leiterbahnen in unseren Körper "Meridiane", haben Ihre eigenen Frequenzen. Langfristig jedoch erleben wir die Auswirkungen von Elektrosmog. Im einzelnen kann dies zu Schlafstörungen, Müdigkeit, Leistungsabfall, Stressreaktion, Depressionen, Lernunfähigkeit und Krebs etc. hervorrufen.

Nerven- und Muskelzellen, die mit elektrischen Ladungen arbeiten, bekommen Fehlinformationen.

Die Struktur der Zellmembran verändert sich, dadurch wird der Stoffaustausch der Zelle gestört.

Die nächtliche Produktion des Melatoninhormons durch die Zirbeldrüse wird um 30-50% reduziert.
Das Melatoninhormon ist u. a. verantwortlich für das Immunsystem und die Abwehr von Krebszellen.

Der Bevölkerungsanteil elektrofühliger Menschen steigt stetig an. 
Elektrosensibilität bedeutet, dass ein Mensch die Gegenwart von elektromagnetischen Feldern direkt körperlich spürt und mit gesundheitlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen, Konzentrationsmangel, innerer Unruhe, Unwohlsein bis hin zu konkreten körperlichen Schmerzen reagiert.

Elektrosensibilität steht dabei nie am Anfang einer Entwicklung. Sie ist stets das Ende einer langfristigen, permanenten Über- und Fehlbelastung des Körpers. Vergleichbar mit einer Mehlstaub-Allergie bei Bäckern oder der allergischen Reaktion von Friseuren auf Shampoos und Haarstylingprodukte tritt die Reaktion des Körpers erst nach einem gewissen Zeitraum der Überbelastung ein. Irgendwann kann der Organismus diese nicht mehr ausgleichen und es kommt zu Stressreaktionen. Eine allergische Reaktion zeigt also nicht den Beginn sondern das Ende einer Entwicklung an. Der Körper befand sich seit längerer Zeit im Stress der Fehlbelastung - nur hat man dies selbst nicht bewusst wahrgenommen.

Die alte Erkenntnis "Die Dosis macht das Gift" erweist sich auch in diesem Zusammenhang als richtig. Gleiches gilt auch bei störenden elektromagnetischen Feldern. Nicht die einmalige Belastung führt zu biologischen Störungen, sondern eine langfristige, dauerhafte Fehl- und Überbelastung. Elektrosensibilität ist die Stressreaktion des Körpers auf diesen Bereich der Umweltverschmutzung.

Wie heftig jemand auf Elektrosmog reagiert, hängt auch von seiner individuellen Empfindlichkeit ab. Grundsätzlich sind Menschen von Haus aus unterschiedlich sensibel gegenüber der Wirkungen von EM-Feldern. Die Bandbreite reicht dabei von 0,1 Mikrowatt/qcm bis zu 15 Mikrowatt/qcm und höher.


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